© 2010 Dr. med. Bert Müller
Die Sonographie nützt Schallwellen im nicht hörbaren Bereich.
Dabei werden ausgesandte Wellen von unterschiedlichen Geweben entsprechend „geschluckt“ oder zurückgeworfen (wie bei einem Spiegel).
Durch den Vergleich gesendeter und wieder zurückkommender Wellen kann das Gerät ein Bild errechnen.
Die Diagnostik von Erkrankungen des Bauchraumes durch Ultraschall ist seit vielen Jahren etabliert, und gesundheitlich völlig unbedenklich.
Insbesondere die Oberbauchorgane wie Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz und Nieren können gut dargestellt werden.
Die Sonographie der Schilddrüse ist gerade in Süddeutschland, wo Erkrankungen der Schilddrüse sehr häufig auftreten, enorm hilfreich.
Eine spezielle Ultraschalluntersuchung ist das sogenannte Herz-Echo. Im Unterschied zu Standbildern kann mit der Sonographie das Herz in der Bewegung beurteilt werden.
Über Zusatzfunktionen des Gerätes kann außer Organschäden, wie z.B. Herzklappenfehler, auch der Blutfluß und die „Kraft“ des Herzens gemessen werden.
Der Ultraschall als bildgebendes Verfahren hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Besonders durch die Farbkodierung und integrierte Dopplermessung entstanden neue Einsatzmöglichkeiten, z.B. in der Gefäßdiagnostik.
Die Genehmigungen zur Durchführung der Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes und der Schilddrüse liegen vor.
Ultraschalluntersuchung